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Die Energieinfrastruktur wird digital

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Autor: Redaktion

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Auf der European Utilities Week, die vom 3. bis 5. Oktober 2017 in Amsterdam stattfindet, werden die Partner am Stand von GreenCom Netwok den ersten Prototypen vorstellen. Dieser basiert auf dem ICEHUB® Gateway von icentic mit integriertem OPTIGA™ Sicherheitschip von Infineon. Mit Hilfe dieser Lösung können sich all jene Geräte authentifizieren, die mit der Energie-IoT-Plattform von GreenCom verbunden werden. Bisherige Solarwechselrichter, Wärmepumpen oder Batterien sind nicht darauf ausgerichtet, digital vernetzt und überwacht, gesteuert und analysiert zu werden. Folglich eröffnet die Vernetzung neue Einfallstore für Angreifer. Neben dem Zugriff auf Daten und die Steuerung im Feld ist jetzt auch der Angriff über Hintergrundsysteme möglich. Laut einer aktuellen Studie (BDEW; EY) bewerten 88 % der Zulieferer von Energieinfrastruktur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die IT-Sicherheit als eine der größten Herausforderungen für die Digitalisierung der Energieversorgung. Dennoch sind die meisten vernetzten Geräte nicht ausreichend geschützt: So könnten Angreifer in die Lage versetzt werden, Geräte aus der Ferne zu manipulieren, den Stromfluss zu kontrollieren oder sogar das gesamte Energienetzwerk auszuschalten. Das gemeinsame Angebot der Partner richtet sich an die Versorgungswirtschaft und Dienstleister aus der Energiebranche, die ihren Kunden innovative und zugleich gesicherte digitale Dienste anbieten wollen. Außerdem werden Lösungen für Gerätehersteller entwickelt, um von Anfang an Sicherheit in die Produkte zu integrieren oder um Lösungen im Feld nachträglich zu vernetzen bzw. abzusichern und neue Dienste anzubieten. Die Energy-IoT-Plattform von GreenCom Network integriert Analyse-Werkzeuge von IBM, mit deren Hilfe Leistung und Verbrauch der dezentralen Geräte prognostiziert und optimiert werden können. IBMs Hybrid Intelligence verknüpft Big-Data-Analysen, hardware-basierte Sicherheit in den Endpunkten und das Backend der Plattform von GreenCom. Icentic stellt und verwaltet das benötigte ICEHUB Gateway, um dezentrale Anlagen sicher zu verbinden. Der verbaute Sicherheitschip der OPTIGA Familie von Infineon hilft dabei, die verbundenen Geräte zu authentifizieren und Daten gesichert zu übertragen. (Quelle: Greencom Networks)

Auf der European Utilities Week, die vom 3. bis 5. Oktober 2017 in Amsterdam stattfindet, werden die Partner am Stand von GreenCom Netwok den ersten Prototypen vorstellen. Dieser basiert auf dem ICEHUB® Gateway von icentic mit integriertem OPTIGA™ Sicherheitschip von Infineon. Mit Hilfe dieser Lösung können sich all jene Geräte authentifizieren, die mit der Energie-IoT-Plattform von GreenCom verbunden werden.
Bisherige Solarwechselrichter, Wärmepumpen oder Batterien sind nicht darauf ausgerichtet, digital vernetzt und überwacht, gesteuert und analysiert zu werden. Folglich eröffnet die Vernetzung neue Einfallstore für Angreifer. Neben dem Zugriff auf Daten und die Steuerung im Feld ist jetzt auch der Angriff über Hintergrundsysteme möglich.
Laut einer aktuellen Studie (BDEW; EY) bewerten 88 % der Zulieferer von Energieinfrastruktur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die IT-Sicherheit als eine der größten Herausforderungen für die Digitalisierung der Energieversorgung. Dennoch sind die meisten vernetzten Geräte nicht ausreichend geschützt: So könnten Angreifer in die Lage versetzt werden, Geräte aus der Ferne zu manipulieren, den Stromfluss zu kontrollieren oder sogar das gesamte Energienetzwerk auszuschalten.
Das gemeinsame Angebot der Partner richtet sich an die Versorgungswirtschaft und Dienstleister aus der Energiebranche, die ihren Kunden innovative und zugleich gesicherte digitale Dienste anbieten wollen. Außerdem werden Lösungen für Gerätehersteller entwickelt, um von Anfang an Sicherheit in die Produkte zu integrieren oder um Lösungen im Feld nachträglich zu vernetzen bzw. abzusichern und neue Dienste anzubieten.
Die Energy-IoT-Plattform von GreenCom Network integriert Analyse-Werkzeuge von IBM, mit deren Hilfe Leistung und Verbrauch der dezentralen Geräte prognostiziert und optimiert werden können. IBMs Hybrid Intelligence verknüpft Big-Data-Analysen, hardware-basierte Sicherheit in den Endpunkten und das Backend der Plattform von GreenCom. Icentic stellt und verwaltet das benötigte ICEHUB Gateway, um dezentrale Anlagen sicher zu verbinden. Der verbaute Sicherheitschip der OPTIGA Familie von Infineon hilft dabei, die verbundenen Geräte zu authentifizieren und Daten gesichert zu übertragen.
(Quelle: Greencom Networks)