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Gasnetzbetreiber besiegeln Fahrplan zur Umstellung von L- auf H-Gas

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Themen: |
Autor: Redaktion

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Die sieben Netzbetreiber in der Region Mittelrhein sind direkt an das Gastransportnetz des Fernleitungsnetzbetreibers Open Grid Europe angeschlossen und vereinbaren jetzt bereits mehr als drei Jahre vor der eigentlichen Umstellung gemeinsam einen konkreten Umstellungsfahrplan. Es ist vorgesehen, die Region Mittelrhein im Rahmen des Umstellungsprozesses ab den Jahren 2021 bis 2023 mit H-Gas zu versorgen. In dem betroffenen Netzbereich soll die Umstellung in mindestens 17 Schritten erfolgen. Die Planung skizziert schon jetzt für jeden einzelnen Schritt tagesscharf die Versorgungssituation vor, während und nach der Umstellung auf H-Gas. Mittelrhein ist mit ca. 500.000 Gasgeräten einer der größten Umstellungsbereiche, die in Deutschland auf H-Gas umgestellt werden müssen. Dies entspricht rund 10 % der heute in Deutschland mit L-Gas versorgten Kunden. Daher haben die beteiligten Netzbetreiber bereits in 2015 mit der Erstellung des Umstellungskonzeptes begonnen. Der höhere Brennwert des H-Gases erfordert auch eine Anpassung der Gasverbrauchsgeräte und -anlagen in den rund 380.000 betroffenen Haushalten der Region. Alle betroffenen Kunden werden vorher von ihrem zuständigen Netzbetreiber ausführlich schriftlich informiert. Für die einzelnen Verbraucher entstehen durch die notwendigen Geräteanpassungen keine unmittelbaren Kosten. Die durch die Umstellung entstehenden Kosten werden über eine Marktraumumstellungsumlage, die von den Fernleitungsnetzbetreibern erhoben wird, auf alle Verbraucher in Deutschland verteilt.

Die sieben Netzbetreiber in der Region Mittelrhein sind direkt an das Gastransportnetz des Fernleitungsnetzbetreibers Open Grid Europe angeschlossen und vereinbaren jetzt bereits mehr als drei Jahre vor der eigentlichen Umstellung gemeinsam einen konkreten Umstellungsfahrplan. Es ist vorgesehen, die Region Mittelrhein im Rahmen des Umstellungsprozesses ab den Jahren 2021 bis 2023 mit H-Gas zu versorgen. In dem betroffenen Netzbereich soll die Umstellung in mindestens 17 Schritten erfolgen. Die Planung skizziert schon jetzt für jeden einzelnen Schritt tagesscharf die Versorgungssituation vor, während und nach der Umstellung auf H-Gas.
Mittelrhein ist mit ca. 500.000 Gasgeräten einer der größten Umstellungsbereiche, die in Deutschland auf H-Gas umgestellt werden müssen. Dies entspricht rund 10 % der heute in Deutschland mit L-Gas versorgten Kunden. Daher haben die beteiligten Netzbetreiber bereits in 2015 mit der Erstellung des Umstellungskonzeptes begonnen. Der höhere Brennwert des H-Gases erfordert auch eine Anpassung der Gasverbrauchsgeräte und -anlagen in den rund 380.000 betroffenen Haushalten der Region. Alle betroffenen Kunden werden vorher von ihrem zuständigen Netzbetreiber ausführlich schriftlich informiert. Für die einzelnen Verbraucher entstehen durch die notwendigen Geräteanpassungen keine unmittelbaren Kosten. Die durch die Umstellung entstehenden Kosten werden über eine Marktraumumstellungsumlage, die von den Fernleitungsnetzbetreibern erhoben wird, auf alle Verbraucher in Deutschland verteilt.