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Green Gas Initiative: 50 % mehr Biomethan im Erdgasnetz innerhalb von drei Jahren

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Autor: Redaktion

„GGI ist überzeugt, dass Biomethan spürbar zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen wird, sowohl im Bereich von traditionellen Erdgasanwendungen (z. B. Wärmemarkt) wie auch bei neueren Anwendungen wie der CNG- und LNG-Mobilität (Erdgasfahrzeuge). Die deutliche Steigerung von Biomethan-Einspeisungen in unsere Gasnetze, die wir beobachten, ist ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den GGI-Mitgliedern“, unterstreicht René Bautz, Geschäftsführer der Schweizer Gaznat, der GGI derzeit vorsteht.
GGI fordert die europäischen politischen Entscheider auf, die EU-Richtlinie zu Erneuerbaren Energien zu überprüfen, um eine nachhaltige Entwicklung des europäischen Biomethanmarktes zu unterstützen. Diese Novelle sollte zwei Hauptziele beinhalten: 

  • Erleichterung des grenzüberschreitenden Handels von erneuerbaren Gasen durch Einführen eines europäischen Zertifikats
  • Schaffung günstiger und einfacher Rahmenbedingungen für die Nutzung erneuerbarer Gase, besonders hinsichtlich der Anrechenbarkeit von THG-Einsparungen

GGI besteht aus sieben unabhängigen Gasinfrastruktur-Unternehmen, die sich verpflichtet haben, bis 2050 im Bereich ihrer Transportinfrastruktur eine 100 prozentige CO2-neutrale Erdgas-Versorgung zu erreichen: Energinet (Dänemark), Fluxys Belgium (Belgien), Gaznat (Schweiz), Gasunie (Niederlande), GRTgaz (Frankreich), ONTRAS Gastransport (Deutschland) und Swedegas (Schweden).
Die CEO der GGI-Mitgliedsunternehmen haben ihren ersten Tätigkeitsbericht über Biomethan bei ihrem jährlichen Treffen in Prag 2017 am Rande der 15. Konferenz der Gasinfrastruktur Europa verabschiedet. Der vollständige Bericht „Biomethane – Naturally Green Gas“ kann von der Webseite http://www.greengasinitiative.eu/projects heruntergeladen werden.
(Quelle: Green Gas Initiative)